"Taxi der Kommunikator":  von einer chaotischen Reise, globalen Pannen  und dem Retter der Welt, den sie verdient.

    

 

  

 "Taxi der Kommunikator": die Maschinerie der Meinungsmache erzwingt eine bessere Welt.  Der Zweck heiligt die Mittel.  
 

Als das Stimmungsbarometer im Raumtaxi Erde eines Tages auf Sturm steht 
und heftige Turbulenzen mit schweren Erschütterungen für globale Aufregung sorgen,

als beim Gezerre um die besten Plätze selbst hart gesottenen Strahlemännern das Frohnatur - Lächeln einfriert
und Abhilfe trotz boomender Initiativen im Gewusel nationaler Interessen nur begrenzt möglich ist,

 als streitbare Atheisten und Gläubige sich in die Haare kriegen
und fanatische Gläubige Andersgläubigen spinnefeind sind,

 als die Natur aus dem Gleichgewicht und das eingefahrene Mächtekarussell ins Schleudern geraten
und den neuen Herausforderungen mit den alten Denkmodellen nicht mehr beizukommen ist,

greift ein donquichottesker Visionär zur Selbsthilfe,
um die Welt auf seine Weise auf Kurs zu bringen.

Eine Kleinigkeit, die er schnurstracks in die Hand nehmen muss,
wie er nach einer fast schlaflosen Nacht findet, 
und dabei auch an das Händchen seiner aus allen Wolken fallenden Frau denkt,
der allmählich so einiges schwant.

Denn schon sein erster Vorstoß zur Rettung der Menschheit
verdirbt nicht nur vielen Köchen den Brei und bringt die ganze Küche zum Dampfen,
sondern hinterlässt dicke Luft im gesamten Haus:

mit einem neuen Rezept für ein Bankett ohne Grenzen, 
schwer verdaulich und als  befremdetes Schnüffeln auslösende, leichte Kost aufgetischt:

Ein Fanal? Genial? Fatal?
 

Ein von sämtlichen Erdenbewohnern rund um den Globus
in periodischen Wahlen gewähltes zentrales Management,
das das Gedrängel auf dem blauen Planeten nach dem Willen einer globalen Wählerschaft
kontrolliert und lenkt -
eine überstaatliche Führungscrew, eine Art Super - Uno und Weltparlament,
in dem die etwas verzwickt zu errechnende Sitzverteilung
den politischen Mannschaften zwar in jedem Fall die Mehrheit sichert,
aber auch die Oberhäupter aller Weltreligionen
- als moralische Autorität und Vertreter ihrer Gruppe-
Verantwortung übernehmen, offiziell Stellung beziehen und als Kandidaten ihrer Fraktion
im internationalen Vergleich an ihren Worten und Taten gemessen werden. Gnadenlos.

Ein radikales Stimulations-Mittel zur Belebung der Wertediskussion auf religiöser, politischer und wirtschaftlicher Ebene,
und eine wirksame Prophylaxe - mit moralischen Nebenwirkungen -
gegen die Gefahr einer schleichenden Vermengung kirchlicher und staatlicher Kompetenzen.

Ein gigantisches Wahlereignis der besonderen Art,
ein globales Rennen für eine bessere Welt,
dem sich kein Potentat entziehen kann.
 

 

Eine Sache, die naturgemäß - und durchaus nicht zum Bedauern aller- nicht auf Anhieb funktioniert
und die Idee von "Taxi dem Kommunikator" entstehen lässt -

ein auf die Schlitzohrigkeit globaler Meinungsmacher und die Macht der Unterhaltungsindustrie setzender
höchst unorthodoxer Eine-Welt-Promotor, ein schwarzer Würfel mit rundem Loch,

der es schafft, die Vertreter von Moral und Kapital
gleichermaßen zu aktivieren und eine gewaltige Kettenreaktion auszulösen:

Die Medien diktieren die weltweite Eintracht. Das globale Kapital finanziert es. Weil ihm nichts anderes übrig bleibt.

Eine strapaziöse Mission zwischen Politik und Religion, Macht der Medien und Macht der Werbung,
globalisierten Märkten und globalisierten Ängsten und der viel zitierten Notwendigkeit des Dialogs zwischen den Völkern, den Religionen - und zwischen Mann und Frau.

 
  "Taxi der Kommunikator": ein Happy-End-Rezept gegen globale Pleiten - für die beste Welt aller Zeiten.
   

Ein etwas anderes Plädoyer

ohne tierischen Ernst

mit menschlichen Schwächen 

für die Eine Welt

 

 

    "Taxi der Kommunikator" ist eine unkonventionelle Buchidee in Wort und Bild,
     die als unterhaltsame Lektüre in der Schwebe zwischen Ironie und Ernst
     in keine Schublade passt  - und alle angeht.

     Obwohl bereits um die Jahrtausendwende ausgebrütet, ist
     die Geschichte mit ihrer damals noch utopisch scheinenden Vision
     eines  -  durchaus nicht aus purem Altruismus entstehenden  -
     planetarischen Engagements der verschiedensten Interessengruppen
     für eine besserer Welt heute aktueller denn je
     und etliche der in dem Buch beschriebenen Ideen und Aspekte,
     wirken nun, von der Wirklichkeit eingeholt,
     wie eine parodistische Darstellung und kurioser Spiegel der jüngsten Ereignisse
     und heitere, den kommenden Zeitgeist karikierende,
     Prophezeiung so mancher globaler Entwicklungen  -
     besonders  hinsichtlich der vielen, neuerdings wie Pilze aus dem Boden schießenden globalen Initiativen
     renommierter Großphilanthropen (und kleinerer mehr oder weniger publicityfreudiger Weltwohltäter
     und mehr oder weniger konsumfreudiger Vertreter einer neuen Marktmoral ) 
     oder allseits bestaunter Wiederentdeckungen der kubischen Form.

     Ähnlichkeiten zwischen den agierenden Herrschaften X und lebenden Personen
     sind rein zufällig. Und sollte der eine oder andere Leser hinter der Geschichte eines wundersamen Würfels,
     der die Welt verändert, eine gewisse Absicht erkennen, hat er womöglich recht.
     Doch wie nicht nur Taxi suggeriert: Wahrheiten sind relativ.

 


  

                                                         Mehr über die Autoren "Mr. & Mrs. X"
                                                         als Kürzel für Annegret und Guido Ximenes r                                                               
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